Ein Buch über die Ganzheit des Menschen
Die Frage, die in den Upanishaden, den vedischen Schriften, schließlich auch der Bhagavad Gita gestellt wird: ob es denn möglich sei, eine transzendentale Wirklichkeit, die aber auch überhaupt nichts mit der Art und Weise unserer Kommunikation, noch unseres Denksystems zu tun hat, – ob es denn möglich sei – sie einem Angehörigen dieser „Sklavenschaft“ überhaupt näher zu bringen? Die Lösung – sie ist so einfach, wie alles, in der „wirklichen“ Wirklichkeit der Liebe – ist die Ganzheit.
Der letzte Sinn
Dieser letzte Sinn, der nun, in unseren Tagen, hier, näher an das Bewusstsein der Menschen getragen ist, findet seinen Niederschlag in jeder Heilslehre der Welt, in jeder wahrlich heiligen Schrift. Es ist dieses vorgeblich „Finale“, in dualistischen Wertungsparabeln nicht mehr beschreibbare, dem Thich Om in auch in diesem Buch sehr nahe kommt. Eine Sichtweise der Spiritualität, die nicht getrübt ist, von irgendeiner Vorliebe, Tradition – sondern vielmehr einfach aus dem Weltenwissen schöpfend und umfassend definiert – in ihrem konkreten „Alles-umfassen“.
Eine zärtliche Welle
Der Bezug sind immer wir selbst – es existiert kein, wie auch immer geartetes, „Außen“. Was Th. Om so zu beschreiben weiß, dass ein Verstehen tatsächlich möglich ist, ist die überwältigende Zärtlichkeit der Schöpfungsliebe, die uns aus dem dunklen Zeitalter des Kali Juga; wie es in den Vedischen Schriften aufgezeigt ist, in ein neues, friedvolles Dasein führt. Eine sanfte Welle der Öffnung unseres Bewusstseins.
Eine panreligiöse Initiative
Nichtsdestotrotz ist die, mit beseelter Feder niedergeschriebene, Philosophie des Wandermönches, eine, die aus dem Moment zu greifen weiß, für die das Heute und Jetzt, der momentane Augenblick, von immenser Wichtigkeit und letzter Wirlklichkeit erfüllt ist. Sein Blick auf die Dinge ist „Panreligiös“ – es existieren keine Dogmen, es sind ihm keine Hierarchien in der freiheitlichen Betrachtungsweise der „Dinge“ hinderlich. Einziges Ziel ist es, den Leser zu vollkommen unabhängigen, liebevollen Gedanken zu führen.
Eine Brücke
So zeigt sich das Werk durchdrungen von der Unabhängigkeit des Geistes der Wahrheit, der über allen und durch alle Religionen vorhanden ist. Das ehrwürdige Urwissen findet sich in der Bibel, wie auch im Koran, in der Bhagavad Gita, und eigentlich allen wahrheitlichen Glaubensbekenntnissen, letztlich gleichermaßen. Es gilt sie lediglich zu erkennen. Was Th. Om möchte, ist, hier eine Brücke zu bauen – zwischen heutigem Lebensverständnis und überkommenen Religionsparadigmen – eine moderne Spiritualität. Der kosmische Mensch.
Ganzheitliche Perspektive
Den Pfad, hin zur erleuchteten Schau, des Lebensweges schlechthin, zu erkennen, als solchen, heiligen Weg, in der jeder wahrheitliche Schritt spürbares Fortkommen im „Jetzt“ zeitigt. Das kann nur in einer Gesamtheit der Perspektiven, einer Gesamt-Interpretation der „Konzepte“, einem gemeinsamen Nenner, funktionieren – genau dies zeigt Thich Om auf – die Göttlichkeit des einzelnen Individuums spiegelt sich in der Gesamtheit – die es selber ausmacht.
Pfad zu einer neuen Spiritualität
Es finden sich in dem Werk Betrachtungen zu vielen Themen, die uns in unserem Innersten angehen – einen Weg, hin zu dieser neuen Spiritualität, die Thich Om uns näher zu bringen versucht, fassbar, lebbar, übertragbar, in das individuelle Gestalten. So spricht er über die, ausgesprochen komplexen, Weisheiten aus den Vedischen Schriften, der Bhagavad Gita. Es geht ebenfalls, sehr grundlegend, um die Atemmeditation, wie sie Lord Buddha beschreibt – um deren Hintergründe, die Auflösung von Ängsten und anderen negativen Mechanismen – als ebenso um viele andere Fragen einer gelebten Spiritualität
Résumé
Eine moderne, eine greifbare Spiritualität, Philosophie, Art und Weise der Publikation, Annäherung an ein Thema,, des Aufzeigens eines machbaren, eines möglichen, eines (Er-) Lebbaren Pfade, zu einem Denken, Fühlen, Handeln in Erleuchtung. Ängste, Wut, Gier, Neid, Hass – Strukturen, die erkannt werden können, die aufzulösen sind – Thich Om ist in der Lage aufzuzeigen, mit dem Zeigefinger zu deuten, in verständlichen Bildern zu veranschaulichen. .